Kräuterjunkies

Gewürze und Kräuter

Moin, Chris hier. Ja, wir geben es zu, wir lieben Kräuter und Gewürze. So ziemlich alles, was wir backen, kochen, oder sonst wie zubereiten, bekommt etwas ab. Entweder die ganz frischen Kräuter aus dem eigenen Garten oder eben die getrockneten Varianten. Und am liebsten ausgiebige Mischungen davon.

Und das meiste davon geht bei uns durch den Mörser. Früher dachte ich, das wäre Humbug. Mittlerweile weiß ich, dass frisch im Mörser zerstampfte und zerriebene Gewürze und Kräuter den Geschmack potenzieren, wie nichts anderes. Besonders schön demonstriert das hier Jamie Oliver im Video (Englisch)

Kurz: zur Standardausstattung jeder Küche sollte neben ein paar guten Messern auch ein ordentlicher Mörser gehören (zum Beispiel der hier*). Und zwar nicht nur zur Dekoration, sondern zum ausgiebigen Gebrauch. Das Geschmackserlebnis, das sich daraus ergibt, ist unbeschreiblich!

Alle paar Wochen machen wir deshalb einen Abstecher in unseren Lieblingsgewürzladen und greifen ordentlich zu, um unsere schwindenden Vorräte mal wieder aufzufüllen. So auch heute. Und das haben wir mitgebracht:

Kreuzkümmel: ganz wichtig für alles, was ins Marokkanisch-Afrikanische geht. Besonders gerne auf Gemüse und als Bestandteil unserer regelmäßigen Tajines. Auch ein simples Ofengemüse ist mit Kreuzkümmel einfach leckerer.

Arrabiata: Moni mag’s gern scharf. Geht auf alles, nicht nur auf Spaghetti.

Macis (Muskatblüte): Wie Muskatnuss, nur milder und feiner. Zum Beispiel zu Eiergerichten und allem, wo sonst Muskatnuss dran kommt. Kaufen wir ungemahlen und schicken es dann frisch durch unseren Mörser.

Chillies in Flocken: Hatte ich schon erwähnt, dass Moni es gerne scharf mag?

Korianderkörner: Tajine, Fleischgerichte, für maximalen Geschmack immer frisch gemörsert.

Salatkräuter: an der Mischung hat sich Moni schon etwas sattgegessen, ist aber bei mir immer angesagt, und zwar nicht zwingend an Salat, sondern unter anderem an mein morgendliches Omelette.

Harissa: Scharf. Moni.

Sumak: fruchtig, gemahlen, passt z.B. an türkische, arabische, kurdische und persische Gerichte.

Beim nächsten Einkauf werden es dann vermutlich wieder: Ras el-Hanout, Anis, Pfeffer in mindestens 3 Variationen, Paprika, Tomatenflocken, Pimentkörner (ganz), …

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Low-Carb-Protein-Nuss-Dingens

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Einer der größtenVorteile von kohlehydratarmer Ernährung ist für mich die Tatsache, dass ich viel weniger Hunger habe und die Phasen zwischen den Mahlzeiten verlängern kann, ohne gleich Magenknurren zu bekommen.

An langen Arbeitstagen kann es jedoch sein, dass zwischen Mittagessen (normalerweise gegen 12:00 Uhr) und Abendessen (selten vor 19:00 Uhr) doch in all dem Stress mal der Energiepegel soweit absinkt, dass ein kleines Häppchen extra angesagt ist. „Low-Carb-Protein-Nuss-Dingens“ weiterlesen

Low-Carb-Brownie-Dingens

Dieses Blog war bis dato ein sehr kohlehydrat-reiches. Brot und Nudeln, Pasta und Brötchen … usw. Ihr kennt das. Nun haben Chris und ich aber – unter anderem aus Gründen der möglichst dauerhaften Hüftgold-Reduzierung – beschlossen, bis auf Weiteres auf Zucker und andere kurzkettige Kohlehydrate (Mehl, Stärke, Cerealien, Kartoffeln u.v.m.) zu verzichten. „Low-Carb-Brownie-Dingens“ weiterlesen

Fruchtige Wirsingrouladen

Die Tuchmethode

Chris und ich haben beim Essen viele Vorlieben und wenige Abneigungen. Gegessen wird was auf den Tisch kommt – nur lecker muss es sein.

Fruchtige Wirsingrouladen mit Kartoffelpüree

 

Im Herbst und Winter treiben wir uns gerne ausführlich in der Gemüseabteilung des Supermarkts unseres Vertrauens herum. Wintergemüse wie Kürbis, Pastinaken, Petersilien-Wurzeln und Kohl fallen deutlich in unser Beuteschema und deshalb regelmäßig in den Einkaufswagen.

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